Viktor Award 2022 – Hoch und Tief an einem Tag

Ich bin überwältigt und glücklich über den Gewinn des Preises als «Herausragendste Persönlichkeit im Gesundheitswesen» im Jahr 2022. Ich gehe für einmal nicht davon aus, dass das Wort «herausragend» sich auf meine Körpergrösse bezieht.

Ich sehe es als Anerkennung meiner Arbeit rund um die gute Versorgung von Patientinnen und Patienten mit der bestmöglichen Therapie und meiner Arbeit rund um die Patientinnensicherheit bei der Medikation an.
Es ist eine grossartige Anerkennung, die mir extrem gutgetan hat!  Ich danke allen, die mich beim Publikumsvoting unterstützt haben und ich danke der Jury, die mich auf den ersten Platz gestellt hat.
Es ist nicht nur eine Anerkennung für mich, sondern für alle Apothekerinnen und Apotheker und ihre Teams wie auch die Ärztinnen und Ärzte und die Pflegenden, die sich tagtäglich mit dem Thema der Lieferengpässe und deren Folgen auseinandersetzen müssen.

Über 20 Jahre beschäftige ich mit diesem Themenkreis. Zuerst war es das im Jahr 2002 in Kraft getretene Heilmittelgesetz und vor allem dessen Interpretation durch die Gerichte, das uns vollständig dem Willen der Industrie auslieferte. Was nicht in der geeigneten Form verfügbar war, haben wir früher herstellen lassen. Was nicht lieferbar war, hatten wir damals schon importiert. Das war plötzlich nicht mehr möglich oder wurde mit sehr viel Bürokratie verschärft. Im Jahr 2004 wurden wir endlich angehört und haben anschliessend zusammen mit Kolleginnen und Kollegen für eine gute Lösung gekämpft und auch an dieser mitgearbeitet.
Das ging letztendlich nur deshalb, weil wir die Industrie – allen voran damals den Verantwortlichen von Science Industries Dr. Dieter Grauer für uns gewinnen konnten. Der Widerstand der Industrie war so gebrochen. Ich mag mich gut daran erinnern, dass ich im Jahr 2006 mit einer Tüte voll «illegalen» Medikamenten in der SGK-S unter der Leitung von Ständerat Urs Schwaller aufgetaucht bin und die Problematik aufgezeigt habe – mit praktischen Beispielen.
2008 schlussendlich hatten wir es geschafft. Das Heilmittelgesetz wurde mit Blick auf die gute Versorgung revidiert. Wir hatten die Flexibilität wieder unter klaren Bedingungen. Nota bene: ohne diese Flexibilität hätten wir spätestens während der Pandemie grosse Probleme in der Versorgung gehabt. Und gerade jetzt wären wir auch bezüglich der Herstellung von Ibuprofen-Fiebersäften chancenlos gewesen. «Er lehrte das Heilmittelinstitut Swissmedic das Fürchten» hiess damals die Schlagzeile im Tagesanzeiger.
Richtig : durch diese Arbeit bin ich «maniac» im Thema Versorgung geworden. Wadenbeisser würde man sagen. So richtig penetrant. Das können einige «leidtragende» bei den Behörden und bei der Industrie bestätigen. So ein richtiger Oberländer Dickschädel (entgegen der landläufigen Meinung geht der Dickschädel nicht (immer) zu Lasten des Inhaltes ..).
Ich habe mich stets bemüht sehr differenziert zu argumentieren, weshalb ich sehr oft auf offene Türen und zum Teil sogar auf offene Ohren stiess.

Damals betraf das Problem der Lieferengpässe primär die Spitalpräparate. Der ambulante Bereich war auch damals schon betroffen insbesondere bei den Kinderarzneimitteln. Das wollte schon damals niemand hören. Verschiedene Formen standen schon damals nicht zur Verfügung.

Ab ca. 2012 war zunehmend der ambulante Bereich betroffen. Wiederum mit Kollegen wurden wir damals noch einmal beim BAG vorstellig. Problematik war schon damals, dass die Verfassung dem Bund sehr enge Schranken setzte. Denn für die Versorgung sind primär die Kantone zuständig. Das ist in der Schweiz das eigentliche Grundübel. Es ist niemand wirklich zuständig.
Aufgrund dieser Gespräche wurde dann im Jahr 2015 die Meldeplattform des BWL eingerichtet. Natürlich innerhalb des definierten Auftrages – vorgegeben durch die Verfassung und das Landesversorgungsgesetz – in einem eng definierten Rahmen der «lebenswichtigen» Medikamente. Genau das hat später zu sehr vielen Missverständnissen geführt, da alle meinte, diese Meldeplattform erfasse alle verschreibungspflichtigen Medikamente. Was sie eben nicht tut.
Genau das ist der Grund weshalb ich 2015 mit der Plattform Drugshortage.ch begonnen habe.
In einer Nacht des Ärgers als wir wieder einmal mit einer Nichtlieferung konfrontiert waren und dann später erfahren mussten, dass das Medikament über mehrere Wochen nicht lieferbar war, habe ich den Entschluss gefasst zu handeln und die Lage zu dokumentieren. Gerade weil die Meldeplattform des BWL auftragsgemäss Vieles nicht auflisten konnte.
Apotheker provoziert Pharmabranche hiess damals die Schlagzeile im Tagesanzeiger. Prompt wurde ich von einer Firma mit rechtlichen Schritten bedroht, wenn ich nicht sofort aufhöre damit. Auch kartellrechtliche Argumente wurden vorgebraucht, was mich an sich darin bestärkte erst recht weiter zu machen. Die Firmen dürfen ja nicht miteinander sprechen und haben keine Chance zu sehen, weshalb ihre Verbräuche nun plötzlich steigen.
Ein guter Freund sagte mir, dass kaum etwas zu fürchten sei, da das öffentliche Interesse höher zu gewichten sei. Ich solle jedoch vorsorgen und eine GmbH gründen, was ich dann auch zusammen mit meiner Frau gemacht habe. Zwei Firmen konnte ich gewinnen (Mepha und GSK), die ihre Daten selber eingaben. Weitere kamen dazu. Der Deal war, dass ich die Konkurrenzdaten einmal pro Woche nachpflege. Seither pflege ich Woche für Woche in meiner Freizeit die Daten jener Firmen, die ihre Daten nicht selber eingeben – auch in den Ferien und auch über Feiertage. Mittlerweile seit bald 8 Jahren. Der Unkostenbeitrag (sichtbar auf der Webseite) deckt gerade die Kosten. Einige haben gedacht, dass sei ein „passagerer Furz“ und der Oberländer höre dann mal von selber auf. Falsch gedacht…..
Heute stammen rund 80% der Meldungen von Lieferengpässen direkt von den rund 40 meldenden Firmen. Und immer noch werde ich ab und zu mit rechtlichen Schritten bedroht. Und auch immer wieder wird die Frage gestellt, ob ich irgend ein Mandat haben würde. Habe ich explizit nicht. Völlig crazy – aber es ist mir extrem wohl dabei.
Während der Pandemie habe ich kurzfristig für den Bund im Hintergrund der Webseite eine Meldeplattform aufgebaut. Dort haben die Spitäler während fast zweier Jahre wöchentlich ihre Warenbestände eingetragen – kostenlos für den Bund. Ganz bewusst. Statt Excellisten zu schicken und damit dann auf Bundesseite jemanden einen ganzen Tag pro Woche damit zu beschäftigen die Daten von rund 70 meldenden Spitälern zusammenzutragen gabs diese Angaben auf Knopfdruck.

Zwischenzeitlich kamen immer wieder Leute zu mir, die mir die Datenbank abkaufen wollten, um daraus ein kommerzielles Projekt zu machen (Der Wert der Datenbank wurde von der Uni Genf für ein Projekt einmal tief sechsstellig geschätzt). Das habe ich immer abgelehnt und werde das auch weiterhin tun. Es darf kein kommerzielles Projekt sein. Für wissenschaftliche Arbeiten stehen die Daten kostenlos zur Verfügung. So läuft aktuell ein Projekt am Unispital Genf (Yassine Dhif), das die Datenbank zusammen mit internen Daten und dem Einsatz künstlicher Intelligenz für Vorhersagen braucht. Früher war’s für ein Projekt der Fachhochschule Bern (Stefan Grösser) oder der Universitäten Basel und Duisburg/Essen (Katharina E. Blankart und Stefan Felder).

Ich habe immer gesagt: ich höre dann mit der Datenbank auf, wenn die Meldepflicht für alle verschreibungspflichtigen Produkte eingeführt ist. Oder bei meiner Pensionierung. Je nachdem was früher eintritt. Ich habe also noch Zeit. Allerdings weiss ich nicht, ob beim aktuellen Tempo meine Donnerstagabende bald völlig frei von Arbeit werden.

Klar wird die Datenbank mittlerweile auch gebraucht, um politisch zu argumentieren. Das soll auch so sein. Im Sinne der Versorgungssicherheit. Und klar kann man das auch missbrauchen.
Dadurch erwächst mir der Vorwurf der Industrienähe.
Dieser Vorwurf ist schon deshalb sehr speziell, weil ich früher für viele in der Industrie als potentieller Feind angesehen wurde. Verändert habe ich nichts. Ich habe ein klares Ziel, die Verbesserung der Versorgung. Und alles was dazu führt, dass sich die Versorgung potentiell verschlechtert, bekämpfe ich.
So habe ich bei der Debatte rund ums Referenzpreissystem immer gesagt, dass wenn man ein solches einführen wolle, dann müssten die Rahmenbedingungen zur Sicherstellung der Versorgung stimmen. Die Versorgung kommt zuerst. Regelt man das nicht, dann wird man immer wieder mit dem Thema konfrontiert und jede Preisverhandlung und jeder Preissenkungsversuch wird immer mit der Drohung der Verschlechterung der Versorgung abgetan. Aus dieser Spirale kommen kann man nur, wenn man hier klare Bedingungen für den Erhalt der Versorgung schafft. Ich habe damals, als es um die Debatte um einen Vorstoss meines ehemaligen Parteikollegen Hess ging, allen Nationalrätinnen und Nationalräten einen offenen Brief dazu geschrieben und konkrete Massnahmen vorgeschlagen. Dies hat mich auch zur Erkenntnis gebracht, dass ich politisch ungebunden sein muss, damit ich keine Rücksicht nehmen muss und habe meine 10-jährige politische „Karriere“ mit dem Austritt aus der Partei abgeschlossen. Nicht im Ärger, sondern um frei von parteipolitischen Rücksichtnahmen zu sein.
Ich habe über all diese Jahre mit vielen National- und Ständerätinnen über die Thematik diskutiert und für sie auch Vorstösse geschrieben. So unter anderen für Paul Günther, Simonetta Sommaruga, Bea Heim und Ruth Humbel – was mein Wadenbeisserimage natürlich weiter gefördert hat.
Seit meinem offenen Brief vom Oktober 2020 ist praktisch nichts gegangen. Etwas ist konstant geblieben: Wir haben weitere Medikamente verloren (die machen mir noch fast mehr zu schaffen als jene, die nicht lieferbar sind) – gerade auch in der Kinder- und Palliativmedizin – und es fühlt sich nach wie vor niemand verantwortlich.
Auch das hat mich geärgert. Ich habe diesem Ärger in einem Blog Luft gemacht als ein zwar selten gebrauchtes, aber dennoch wichtiges Herzmedikament verschwunden ist und habe mal die Konsequenzen für uns Leistungserbringerinnen dargestellt.
Mein Blog ist meine Psychohygiene. Dort wird auch mal etwas härter formuliert. So ärgert es mich besonders, wenn wir Leistungserbringer die Thematik im Prinzip alleine lösen müssen und dafür noch die Kappe gewaschen kriegen.  Auch das habe ich in einem Blog beschrieben. Und auf das hat dann letztendlich das BAG reagiert und über Weihnacht/Neujahr 22/23 neue Regeln zur Abrechnung von Importen und Herstellungen erlassen. Die haben dann allerdings leider mehr Fragen als Antworten offengelassen. Und es gab leider auch Krankenkassen, die die Bürokratie damit ins unermessliche trieben und immer noch treiben. Oder sich dann in schlichter Polemik üben und dem Thema eher schaden als nützen. So wie gerade jetzt im Blick, der titelt, dass sich die Apothekerinnen und Apotheker im Thema bereichern würden. Das ist derart völliger Blödsinn. Aber leider eben üblich. Und auch die können nicht wirklich rechnen. Von der Seite des einen Verbands bin ich solche unqualifizierten und diffamierenden Attacken leider gewohnt.

Genau das führt mich zum Tiefpunkt an diesem Freudentag
Hintergrund ist ein persönlicher Angriff auf meine Person, der typisch aufzeigt, wo das Thema der Lieferengpässe in einigen Köpfen nach wie vor ist: Was nicht sein darf, das ist nicht und basta. Wer das Gegenteil behauptet, ist ein Verbündeter der Pharmaindustrie.
Deshalb hat mich dieser Preis – gerade an diesem Tag – besonders gefreut.

Der Post in einem Krankenkassenverbands-Newsletter und auf Linkedin hatte zum Ziel meine Glaubwürdigkeit zu unterwandern, indem mir vorgeworfen wurde, ich würde vor allem via soziale Medien nur Polemisieren mich undifferenziert äussern und indirekt die Angst von Patientinnen und Patienten für Eigeninteressen missbrauchen. Dieser Teil des Angriffs hat mich besonders getroffen. Eigeninteresse ? Als fest angestellter Apotheker mit fixem Lohn, der in keiner Weise vom Medikamentenertrag abhängt – und insbesondere dessen Aufgabe im Spital es ist, günstig einzukaufen und eben auch die Versorgung sicherzustellen.
Dabei wurde behauptet es würden aktuell lediglich acht Wirkstoffe fehlen. Freilich wurde dabei übersehen, dass es um die neulich publizierten Wirkstoffe mit Teilabgabe handelt (es macht ja kaum Sinn Teilabgaben bei chronischen Therapien oder Spitalpräparaten zu machen).
Auch freilich wurde übersehen, dass es schon alleine auf der Webseite des BWL (die zur Untermauerung der Aussage verlinkt wurde) eine zweite Liste hat mit deutlich mehr Wirkstoffen mit Versorgungsstörungen und auch freilich wurde übersehen, dass auch das BWL nur einen geringen Teil der aktuellen Lieferengpässe von verschreibungspflichtigen Präparaten auflistet.
Dieser Post hat mich auch getroffen, weil er von einer Person stammte, in die ich bisher grosses Vertrauen hatte. Das hat mich auf der persönlichen Ebene enttäuscht.
Dass er mich als Zielscheibe hatte, mit dem kann ich an sich umgehen. Ich hatte während meiner Zeit als Politiker schlimmere Angriffe zu ertragen. Dieser Post hat jedoch eine ganze Branche diffamiert. Die Pflegerinnen und Pfleger, die Apothekerinnen und Apotheker wie auch die Ärztinnen und Ärzte, die tagtäglich mit der aktuellen Krise – ja es ist eine Krise! – umgehen müssen.

Es fehlen aktuell eben nicht nur 8 Wirkstoffe. Auch wenn man mit den Begriffen «Lieferengpass» und «Versorgungsengpass» zu spielen versucht ist die Zahl 8 weit von der aktuellen Situation entfernt. Nimmt man das Wort Versorgungsengpass, darf man klar sein : Es fehlen Stand 2. April 2023 bei 178 Wirkstoffen in bestimmten Dosierungen und Formen alle Präparate von allen Herstellern. Davon sind deren 16 auf der BWL und deren 58 auf der WHO List of essential drugs verzeichnet. Insgesamt sind 1030 Medikamente gerade nicht lieferbar.

Den Hintergrund des Angriffs kann ich sogar nachvollziehen:  Die Initiative zur Versorgungssicherheit. Pharmasuisse, der Schweizerische Apothekerverband ist meinem Rat gefolgt und macht dort mit. Das war der Stein des Anstosses.
Im Vorfeld wurde – ohne Kenntnis des Initiativtextes – von einigen Medien viel von der Pharmaindustrie-Initiative zur Erhaltung hoher Preise gesprochen. Es wurde auch von Heimatschutzinitiative gesprochen.
Klar ist: Wenn ich irgendwo mitmache und mit meinem Namen an vorderster Front hinstehe, dann pflege ich mir genau zu überlegen für was genau, insbesondere dann, wenn ich meinen Berufsstand (Pharmasuisse und GSASA) da mit rein ziehe.
Bei den Diskussionen rund um die Verfassung dieses Textes habe ich meine Bedingungen immer klar gemacht: Bei einer Preis- und Heimatschutzinitiative mache ich nicht mit. Das ist jenen, die mich gut kennen völlig klar.  Wer mich kennt weiss genau, dass ich mich weder missbrauchen noch instrumentalisieren lasse. Ich kann unglaublich konsequent (meine Frau sagt dem stur …) sein.
Für mich ist im Zusammenhang mit der Versorgung klar: undifferenzierte Diskussionen – auch von Krankenkassen – über Arzneimittelpreise helfen hier gar nichts. Es ist genauso falsch zu sagen, dass die Erhöhung eines Preises für die Verfügbarkeit eines Medikamentes ein Allheilmittel ist, genau so wie es falsch ist, dass man diese Diskussion völlig losgelöst von Preisen führen kann. Man muss mit offenem Geist an die Sache ran. Es ist ernst genug und es eilt … zu lange hat man die Thematik verschlafen.

An der Pressekonferenz zur Versorgungsinitiative von vergangener Woche haben wir auch klar gemacht, dass jedermann/frau die bessere Vorschläge hat die Versorgung zu verbessern herzlich eingeladen ist, das in konstruktiver Weise zu tun. So wie es jetzt ist, kann’s nicht weiter gehen. Auch das haben wir bei der Vorstellung der Initiative klar festgehalten.

Deshalb trifft mich die Aussage ich würde meine Eigeninteressen vor das Allgemeinwohl stellen und undifferenziert argumentieren besonders tief.
Und deshalb habe ich anlässlich der Preisverleihung diesem Ärger auch Luft gemacht.
Der Tag war durch das positive und das negative Ereignis emotional ziemlich überladen. An Schlaf war in der folgenden Nacht nicht zu denken.
Die betreffende Person hat den Text mittlerweile geändert und der Verband hat sich via Linkedin entschuldigt. Immerhin zeugt das von Grösse und trägt hoffentlich dazu bei, dass das Thema auch bei den Krankenkassen eine etwas andere Bedeutung erhält als bisher.

Denn Medikamente können nur dann wirken, wenn sie auch verfügbar sind. Und es bringt letztendlich nichts die Günstigsten vom Markt zu drängen, damit die Teuren mehr gebraucht werden.

Unter dem Strich überwiegt natürlich die grosse Freude über die riesige Anerkennung und die gewaltigen Reaktionen darauf. Im Spital, bei Freunden und Kollegen, in den Verbänden und weit darüber hinaus kamen sehr viele und schöne Reaktionen. Dies ist für mich Lohn und Anerkennung für die Arbeit und lässt mich solche Angriffe besser verdauen. Insbesondere motiviert es mich sehr, auf diesem Weg weiterzugehen.